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Natürlich kommt es jedem Single zunächst befremdlich vor, mit einem bisher weitgehend unbekannten Menschen über die eigene Sexualität zu sprechen. Sicher lässt sich auch ein anderes Thema für das erste Date finden, um zunächst eine breite Basis gegenseitigen Vertrauens zu schaffen. Ist diese jedoch vorhanden, sollte relativ frei über eigene Bedürfnisse und Wünsche gesprochen werden, um hier zunächst generelle Unvereinbarkeiten zu entdecken. Definiert ein Mensch die sexuelle Zuneigung in einer Beziehung völlig anders als sein potenzieller Partner, wäre viel Überzeugungsarbeit vonnöten, um beide zusammenzuführen. In einem solchen Fall ist es viel einfacher, die Unterschiede anzuerkennen und nach einem anderen Partner zu suchen, welcher die eigenen Wertevorstellungen in Sachen Lust und Liebe teilt.
Die richtigen Grundvoraussetzungen für die Bedürfnisse körperlicher Nähe in einer Partnerschaft können leicht erzeugt werden, wenn mithilfe einer Partnerbörse nach dem Traummann oder der Traumfrau fürs Leben gesucht wird. Auf gay-Parship.at, dem großen Partnerportal für Schwule und Lesben in Österreich, können registrierte Singles einen Persönlichkeitstest ablegen, welcher alle Bereiche ihrer Psyche erforscht und so ein umfassendes wissenschaftlich gestütztes Bild darüber abgibt, welche Verhaltensmerkmale und Wertevorstellungen ein Mensch besitzt. Nur wenn diese mit den Angaben eines anderen Singles besonders gut übereinstimmen, wird ein Partnervorschlag unterbreitet.
Hier ist Übereinstimmung jedoch nicht mit Gleichheit zu verwechseln. Eindeutiger wäre es, den Begriff Kompatibilität zu verwenden. Dies kann anhand eines Beispiels veranschaulicht werden: Haben zwei Menschen einen hohen Sexualtrieb, der nicht nur aufgrund einer ersten Verliebtheit entsteht, werden sie viel Spaß zu zweit haben. Hier führt eine Gemeinsamkeit dazu, dass die Singles auch über die erste Phase hormoneller Erregung hinaus ihre sexuellen Bedürfnisse so ausleben können, wie sie es sich wünschen. Ist der hohe Sexualtrieb jedoch nur einseitig, wird ziemlich schnell ein Ungleichgewicht in der Beziehung entstehen. Da dieses sich erst offenbart, wenn die erste Verliebtheit abnimmt und die Lust des einen Partners plötzlich sinkt, ist diese Erkenntnis für sein Gegenüber dann meist besonders bitter.
Fair ist es deshalb, bereits im Vorfeld klar mit seinen Bedürfnissen umzugehen. Auch Unterschiede sind hier nicht immer problematisch: Ein sexuell experimentierfreudiger Mensch kann einen eher zurückhaltenden Single vielleicht dazu bewegen, Neues auszuprobieren und somit der eigenen Sexualität eine völlig neue Dimension zu verleihen. Hier ist die Grundvoraussetzung jedoch, dass der weniger aktive Partner Neuem gegenüber aufgeschlossen ist. Ist dies nicht der Fall, könnte der aktive Partner seinen Lebensgefährten überfordern oder würde sich schnell durch seine Passivität frustriert fühlen. So viele Gemeinsamkeiten wie möglich und so viele Unterschiede wie nötig identifiziert gay-Parship.at deshalb bei allen Singles und vermittelt dann Partnervorschläge, die ein solides Grundgerüst für eine mögliche spätere Beziehung bilden. Besonders wichtig sind hierbei jedoch nicht nur Merkmale wie die Sexualität, sondern allgemeine Charaktereigenschaften. Sexualität kann sich im Laufe verschiedener Lebensphasen verändern und nicht immer findet diese Veränderung bei beiden Partnern gleichzeitig statt. Gemeinsame Nenner, wie zum Beispiel gegenseitige Akzeptanz und die Neugier auf Veränderungen, sind hier deshalb viel wichtiger, um auch langfristig der Beziehung zu großem Erfolg und Glück zu verhelfen.